Crossair-Flug 3597 war ein planmäßiger Linienflug der Schweizer Fluggesellschaft Crossair von Berlin nach Zürich. Am 24. November 2001 ereignete sich jedoch ein schwerer Flugunfall, bei dem das Flugzeug vom Typ Avro RJ100 kurz vor der Landung in Zürich abgestürzt ist.
An Bord des Flugzeugs waren 33 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Bei dem Absturz kamen 24 Menschen ums Leben, darunter beide Piloten. Es handelte sich um den tödlichsten Unfall in der Geschichte der Crossair.
Die genaue Unfallursache wurde später ermittelt. Es stellte sich heraus, dass ein technischer Defekt am Bugrad des Flugzeugs zu einem plötzlichen Strömungsabriss führte. Dies wiederum führte zu einem Kontrollverlust über das Flugzeug, das daraufhin abstürzte.
Der Unfall hatte erhebliche Auswirkungen auf die Luftfahrtindustrie und führte zu Verbesserungen in den Bereichen Flugzeugwartung und -sicherheit. Der Vorfall hat dazu beigetragen, dass die Schweizer Luftfahrtbehörde ihre Überwachungs- und Sicherheitsmaßnahmen verstärkt hat. Zudem führte er zu einer Überarbeitung der Anforderungen an die Pilotenausbildung.
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